Warzen: Krankheitsbilder der Warzenarten – Ursachen & Behandlung

Von Warzen betroffen sind ca. 5% der Gesamtbevölkerung. Meist sind es gutartige Hautveränderungen, die vor allem bei Kindern und Jugendlichen vorkommen und oft von alleine ausheilen. Auslöser für Warzen sind Viren. Sie werden entweder direkt übertragen durch Haut- bzw. Schleimhautkontakt oder durch virushaltige Materialien wie beispielsweise Handtücher, Fußböden, etc. Eine Infektion mit den Warzenviren kann praktisch überall am Körper auftreten.

Die Zeit zwischen dem Kontakt mit den Viren und der Warzenbildung kann zwischen 6 Wochen und 20 Monaten liegen. Bestimmte Typen der Viren können auch entarten und bösartige Krankheiten wie z. B. Gebärmutterhals- oder Kehlkopfkrebs auslösen. Allerdings spielt dabei das Immunsystem eine große Rolle , ob nach einer Infektion mit Warzenviren überhaupt eine Warze wächst oder nicht. Auch bei schon vorhandenen Warzen hängt es von der eigenen Immunlage ab, wie schnell diese abheilen.

Warzenarten

Es gibt verschiedene Arten von Warzen. Am häufigsten treten die gewöhnlichen Warzen auf. Den zweiten Rang besetzen die Plantarwarzen, die an der Fußsohle in die Tiefe wachsen und sich zu den schmerzhaften Dornwarzen entwickeln können. Bei Kindern und Jugendlichen kommen besonders häufig die sogenannten flachen Warzen und die Dellwarzen vor. Dellwarzen werden von einem harmlosen Vertreter aus der Familie der Pockenviren verursacht. Die linsen- bis bohnengroßen braun-schwarzen Alterswarzen findet man meist erst bei älteren Menschen ab dem 50. Lebensjahr. Letztere werden nicht durch Viren verursacht, sind nicht übertragbar und sind grundsätzlich als gutartig einzustufen.

Nicht zu spaßen ist mit den Feigwarzen oder Feuchtwarzen. Sie kommen hauptsächlich im Genitalbereich und am After vor. Erreger sind wiederum Viren, jedoch andere, manchmal bösartige Typen, die sich von den gewöhnlichen Warzen- oder den Plantarwarzenviren unterscheiden. Dementsprechend können Feigwarzen unter bestimmten Bedingungen entarten und bösartig werden. Übertragungsweg ist der Geschlechtsverkehr, weshalb man unbedingt den Partner informieren sollte, falls der Arzt Feigwarzen festgestellt hat.

Ursachen/Risikofaktoren

Erreger der Warzen sind Papillomaviren, die praktisch überall vorkommen können. Man kann sich direkt über einen Hautkontakt anstecken, oder aber auch über Hautschuppen in denen die Viren sitzen. Jede Menge von Hautschuppen liegen in Schwimmbädern auf den Fließen herum, sowie in Badezimmern und Betten. Man hat also mit diesen Viren ständig Kontakt. Trotzdem bekommt nicht jeder Warzen. Es müssen noch verschiedene andere Faktoren vorhanden sein:

  • Abwehrkräfte: Auch das körpereigene Immunsystem spielt eine Rolle. Wie bei allen anderen Viruserkrankungen gilt auch hier – wer gute Abwehrkräfte hat, steckt sich nicht so leicht an. Das Immunsystem von Kindern ist noch wenig ausgereift. Das ist wahrscheinlich der Grund, dass sie häufiger Warzen haben als Erwachsene – genauso wie sie auch häufiger Erkältungen bekommen.
  • Hautbeschaffenheit: Es scheint auch auf die eigene Haut anzukommen, ob man sich leicht mit den Warzenviren ansteckt. Die Hautbeschaffenheit spielt eine Rolle, da die Viren in die Haut über feinste Risse oder kleine Verletzungen eindringen. Auch Menschen, die zu feuchten und kalten Händen und Füßen neigen, stecken sich leichter an. Menschen mit Durchblutungsstörungen wie vor allem Raucher sind nicht nur wegen der kalten Hände und Füße gefährdet, sondern auch weil ihre Abwehrzellen schlechter mit dem Blut an den Ort des Geschehens gelangen. Schließlich neigen Patienten mit einer Neurodermitis überdurchschnittlich zu Hautinfektionen einschließlich Warzen.

Feigwarzen werden bei Erwachsenen durch Geschlechtsverkehr übertragen. Das Angehen der Infektion wird zum Beispiel gefördert durch Entzündungen, Vorhautverengung, Harnröhrenentzündung, Hämorrhoiden, Analekzem. Bei Erkrankungen mit herabgesetzten Abwehrsystem wie bei einer HIV-Infektion treten Feigwarzen gehäuft auf und sind dann sehr hartnäckig.

Krankheitsbild

Alterswarzen können einen leichten Juckreiz hervorrufen. Dornwarzen kommen an der Fußsohle vor und wölben sich nach innen, so dass das Auftreten sehr schmerzhaft ist. Sonst verursachen Warzen keine Schmerzen. Gewöhnlichen Warzen besiedeln mit Vorliebe die Finger. Sie kommen auch an Ellenbogen und Knien vor.

  • Im Gesicht und am Hals findet man mitunter eine fadenförmige Ausführung dieser Warzen – Pinselwarzen. Ebenfalls im Gesicht und auch an den Augenlidern sitzen häufig die hautfarbenen flachen Warzen.
  • Dellwarzen besiedeln oft in großer Anzahl den ganzen Körper und sind in der Mitte leicht eingedellt, was ihren Namen erklärt.
  • Alterswarzen treten wie die Dellwarzen oft in Massen auf. Sie haben eine himbeerartige Oberfläche und sind hellbraun, später dunkelbraun gefärbt.
  • Feigwarzen bilden sich Wochen bis Monate nach der Infektion an den Genitalien und am After. Zuerst sind es stecknadelkopfgroße Knötchen, aus denen später blumenkohl- und hahnenkammartige hellrote Wucherungen entstehen.

Auswirkungen

Warzen werden schon seit Alters her als hässlich und störend empfunden. Wahrscheinlich kursieren deshalb auch so viele Hausmittel gegen Warzen – wie etwa das „Besprechen“. Besonders Warzen im Gesicht und an den Händen können für die Betroffenen ein Problem darstellen – sie schämen sich vor ihren Mitmenschen.

Feigwarzen können durch eine gefährliche Sorte von Warzenviren ausgelöst werden. Einige Untertypen der Feigwarzenviren stehen im Verdacht, bestimmte Krebsarten mitverursachen zu können. So sind Feigwarzenviren in nahezu allen Gebärmutterhalskarzinomen zu finden.

Erkennung/Untersuchungen

Wichtig für die Diagnose ist das typische Erscheinungsbild und die Lokalisation der Warzen (Krankheitsbild). Bei Betupfen mit Essigsäure färben sich Warzen weiß und sind von der normalen Haut abzugrenzen. Besteht Unsicherheit, ob es sich tatsächlich um Warzen handelt, entnimmt der Hautarzt eine kleine Gewebeprobe und untersucht diese, um eine Entartung auszuschließen.

Gewöhnliche Warzen, auch als vulgäre Warzen bezeichnet: Kommen am häufigsten an den Händen vor als bis zu erbsengroße halbkugelige harte Knötchen mit grau-gelblicher, zerklüfteter Oberfläche. In ihrer unmittelbaren Umgebung entstehen oft durch Selbstansteckung Tochterwarzen. Eine fadenförmige Sonderausgabe findet man am Hals und im Gesicht.

  • Plantarwarzen: Sie sind an den Fußsohlen, besonders an Druckstellen, zu finden und treten dort als tiefliegende Dornwarzen auf. Dornwarzen sind durch zahlreiche braun-schwarze kleine Punkte oder Streifen, die durch Einblutungen entstehen gekennzeichnet. Ihren Namen haben sie deshalb, weil sie „dornartig“ in die Tiefe wachsen. Sie enthalten eine körnige weißliche ansteckende Masse. Eine andere Form sind die Mosaikwarzen, die oft sehr zahlreich die Fußsohlen besiedeln. Sie sind jedoch oberflächlich, liegen dicht beieinander und sehen mosaikartig aus.
  • Flachwarzen: Kommen bei Kindern und Jugendlichen häufig in großer Anzahl vor, besonders im Gesicht und auf dem Handrücken. Der Name trügt, denn die sogenannten flachen Warzen wölben sich mit einem Durchmesser von 3 bis 4 mm auf der Haut vor.
  • Dellwarzen: Ihren Namen haben diese Warzen nicht von ungefähr – Die derben, perlartigen Vorwölbungen haben in der Mitte eine Eindellung. Auch sie kommen sehr häufig bei Kindern vor und verbreiten oftmals sehr rasch in Kindergärten und Krabbelgruppen, außerdem bei Patienten mit Neurodermitis und Menschen mit einer Immunschwäche (z. B. bei HIV-Infektion).
  • Dellwarzen besiedeln gerne das Gesicht und hier auch die Augenlider, desweiteren Hals, Achseln, Rücken und Genitalien. Drückt man die Dellwarzen aus, so entleert sich eine krümelige, ansteckende Masse. Diese Form von Warzen bildet sich meist nach mehreren Monaten von alleine zurück.
  • Alterswarzen: Sie treten meist erst bei Menschen ab dem 50 Lebensjahr auf, sind hellbraun bis braunschwarz und wirken wie auf die Haut aufgesteckt. Sie sind linsen- bis bohnengroß und treten meist in großer Anzahl auf und sind als spät aufgetretene Pigmentmale zu verstehen. Die größten Exemplare findet man auf Brust und Rücken. Manchmal verursachen sie einen leichten Juckreiz.
  • Feigwarzen oder Feuchtwarzen: Mehrere Wochen bis Monate nach einer Infektion bilden sich an den Genitalien (Schamlippen, Scheide, Penis, Harnröhre, Gebärmutter) oder am After zunächst stecknadelgroße rosarote Knötchen, aus denen später blumenkohl- oder hahnenkammartige Wucherungen entstehen. Um eine Infektion der Gebärmutter auszuschließen, sollten Frauen sich regelmäßig vom Frauenarzt untersuchen lassen.

Therapie

Die gewöhnlichen Warzen befinden sich oft an den Händen und heilen bei Kindern in der Regel irgendwann spontan ab. Eigentlich könnte man abwarten. Allerdings ist es häufig ein großes Anliegen der Mütter, man möge doch etwas gegen die Warzen tun. In diesen Fällen lohnt ein Versuch mit einem einfachen Mittel:

Baden Sie die Hände abends im Kernseifenwasser, bis die obere Hornschicht der Warze etwas aufgeweicht ist. Lösen Sie dann vorsichtig die obere Schicht, die sich fast wie von selbst gut abziehen lässt. Dazu können Sie beispielsweise eine Pinzette benutzen. Danach geben Sie ein hornschichtlösendes Mittel aus der Apotheke in Form eines Pflasters oder als Tinktur auf die Warze, um sie weiter aufzuweichen. Anschließend können Sie die aufgeweichte Stellen wieder vorsichtig lösen. Diesen Vorgang kann man auch über einige Zeit wiederholen, um einen Erfolg zu erzielen. Dabei unterstützt man im Grunde die körpereigene Abwehr. Man sollte aber unbedingt vermeiden, dass die Haut blutet. Gerade über das Blut können sich die Warzenviren verbreiten und zum Beispiel benachbarte Haut besiedeln.

Wenn das nichts hilft, besteht die Möglichkeit, dass der Arzt die Warzen mit Hilfe von flüssigem Stickstoff oder Laser entfernt. Beides sind schonende Verfahren.

Dellwarzen bilden sich nach einigen Monaten spontan wieder zurück. Sie treten aber oft in großer Anzahl auf und werden als sehr störend empfunden. Sie lassen sich schmerzfrei mit einem sogenannten kleinen scharfen Löffel abtragen, wenn man vorher eine Creme mit einem Narkosemittel auf die betroffenen Stellen aufträgt, mit einem Verband bedeckt und die Creme eine Stunde einwirken lässt. Erwachsene mit Dellwarzen sollten einen HIV-Test machen lassen, um eine HIV-Infektion auszuschließen.

Die flachen Warzen im Gesicht sollten bei Kindern immer in Ruhe gelassen werden, da sie eine sehr hohe Spontanheilungsrate haben. Aggressive Substanzen, wie sie zur Aknebehandlung eingesetzt werden, schaden mehr als sie nützen. Gegen das Virus können sie nichts ausrichten. Sie reizen lediglich die Haut, worauf sich gelegentlich die Warzen um so lebhafter vermehren.

Wenn Alterswarzen stören, trägt der Arzt sie ähnlich wie die Dellwarzen mit dem scharfen Löffel ab. Tiefgehende Dornwarzen muss der Arzt ausschälen.

Auch Feigwarzen oder Feuchtwarzen müssen ärztlich behandelt werden. Nur gelegentlich kommt es zur spontanen Abheilung. Die Behandlung richtet sich nach der Größe der Warzen, ihrer Lage und Ausbreitung. Eine chirurgische Abtragung mit dem Skalpell ist allerdings selten nötig. Die Warzen können durch Brenn- (Elektrokoagulation) oder Ätzmittel zerstört werden. Zur chemischen Ätzbehandlung verwendet der Arzt das Zellgift Podophyllin oder Podophyllotoxin, das direkt auf die infizierte Stelle aufgetragen wird. Eine weitere Möglichkeit ist die Lasertherapie. Neuerdings wird über gute Erfahrungen mit immunstimulierender Creme berichtet, welcht imiquimod enthält. Es empfiehlt sich, stets einen HIV-Test machen zu lassen, um eine Infektion mit HIV auszuschließen.

Für die Behandlung von Warzen gibt es zahlreiche überlieferte Hausmittel, denen eine gute Wirkung nachgesagt wird. Die Hausmittel reichen von „Besprechen der Warzen“ bis zum Abtupfen mit Urin. Ihre Wirkung sollte man nicht unterschätzen, denn sogar Mediziner sind der Meinung, dass allein der Glaube an Heilung das Immunsystem positiv stimulieren und so den Kampf gegen die Warzenviren unterstützen kann.

Pflanzliche Mittel: Empfohlen wird das Abtupfen der Warzen mit Schöllkraut- oder Thuja-Extrakt.

Homöopathie: Thuja D6, Rhus toxicodendron D6 (beides als Tropfen einzunehmen).

Vorsorge

Pflegen Sie Ihre Haut besonders sorgfältig, wenn sie zu Rissen neigt – das ist besonders im Winter der Fall.

Falls Sie zu nassen und feuchten Füßen neigen – öfter mal die Schuhe wechseln und Strümpfe und Socken aus Baumwolle tragen, die den Schweiß gut aufsaugen.

Tragen Sie in Schwimmbädern Badeschuhe und reinigen Sie die Füße sorgfältig nach dem Bad oder wenn Sie barfuss auf Fließen gelaufen sind. Trocknen Sie die Füße danach sorgfältig ab, besonders zwischen den Zehen. Das beugt auch einer Infektion mit einem Fußpilz oder Nagelpilz vor.

Ihren Kindern sollten Sie das Knabbern von Fingernägeln abgewöhnen, denn das Nägelkauen verschafft dem Virus ideale Eintrittspforten. Besteht bereits eine Infektion, wird auf diese Weise das Warzenvirus verstreut und findet auch seinen Weg ins Gesicht.
Sorgen Sie für eine gute Durchblutung Ihrer Haut, indem Sie extreme Kälte und Rauchen meiden.

Wer häufig den Geschlechtspartner wechselt, erhöht das eigene Risiko, sich mit Genitalwarzen zu infizieren. Einen gewissen Schutz bieten Kondome. Regelmäßiges normales Waschen schafft hygienische Bedingungen und erschwert es den Viren, sich anzusiedeln.

Weitere Infos

In der Behandlung der gewöhnlichen Warzen greift man zu altbewährten Mittel. Dagegen hat sich in der Therapie der zum Teil gefährlichen Genitalwarzen einiges getan: Neuerdings rückt man den Feigwarzen mit einer immunstimulierenden Creme zu Leibe, die auf die befallenen Stellen aufgetragen wird. Die Creme regt das körpereigene Immunsystem an und hilft so, die Viren auszurotten. Vorraussetzung ist allerdings, dass die Genitalwarzen erkannt werden und sich an zugänglichen Stellen befinden. Zur Erkennung der Genitalwarzen empfiehlt man Frauen regelmäßig die vom Gynäkologen durchgeführte Krebsvorsorge (sogenannte PAP-Abstriche) in Anspruch zu nehmen. Männer können besser als Frauen ihre Genitalschleimhaut selbst betrachten. Sie sollten in regelmäßigen Abständen nach dem Reinigen die Vorhaut zurückziehen und die Schleimhaut auf eventuelle Farbveränderungen und Unebenheiten untersuchen. Bei Auffälligkeiten wenden Sie sich bitte an einen Hautarzt.

Häufige Fragen

Wie entsteht überhaupt eine Warze?
Die Warzenviren dringen über kleine Hautrisse in die obere Hautschicht ein, worauf die obersten Zellen der Haut vermehrt Hornmasse bilden. Die Hornhaut wölbt sich dann kugelig vor, mitunter kommt es zu Pigmenteinlagerungen.

Ich habe plötzlich eine Warze am Finger bekommen.
Was soll ich tun?
Zuerst einmal abwarten. Oft heilen Warzen spontan wieder ab. Falls das nach zwei oder drei Monaten nicht der Fall sein sollte, oder wenn sich in der Zwischenzeit noch mehr Warzen gebildet haben, fragen Sie Ihren Hausarzt oder Hautarzt um Rat. Versuchen Sie aber auf keinen Fall den Warzen mit Schere oder ähnlichem Gerät zu Leibe zu rücken. Das verstreut die Viren und vermehrt die Warzen. Außerdem riskieren Sie eine schlimme Infektion. Gehen Sie auf jeden Fall sofort zu Ihrem Arzt, wenn Sie nicht sicher sind, dass es sich bei der Hautveränderung tatsächlich um eine Warze handelt oder wenn die vermeintliche Warze juckt oder blutet.

Wie stehen die Chancen, dass Warzen von selbst wieder verschwinden?
Bei Kindern ist die spontane Heilung sehr groß. Ihre Chancen, dass die Warzen von selbst wieder verschwinden, stehen also gut und man kann getrost abwarten. Bei Erwachsenen kommt eine Selbstheilung nicht ganz so oft wie bei Kindern vor.

Darf ich wegen der Ansteckungsgefahr in das öffentliche Schwimmbad, wenn ich Warzen habe?
Natürlich dürfen Sie in ein öffentliches Schwimmbad gehen, wenn Sie Warzen haben. Etwas Zurückhaltung sollte man allerdings bei ausgeprägten Befall von Dellwarzen haben, die sehr ansteckend sind und bei Kindern und Jugendlichen epidemienartig auftreten können.

Bekommt jeder, der sich mit einem Warzenvirus ansteckt auch Warzen?
Das muss nicht sein. Es gibt auch sogenannte „stumme Infektionen“, bei denen das körpereigene Immunsystem das Virus in Schach hält, so dass sich keine Warzen bilden. Diese Infektion bemerkt man überhaupt nicht.

Wichtige Adressen

Deutsche Dermatologische Gesellschaft
Hauptstr.7
79104 Freiburg
Tel.: 0761/270-6716
Fax: 0761/270-6936
www.derma.de
E-mail:E.Schoepf@derma.de

Bietet allgemeine Informationen zum Thema Warzen.

Quellen

[1] – https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=36449

[2] – https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/haut-und-geschlechtskrankheiten/wie-koennen-warzen-behandelt-werden-2017550

[3] – https://www.uniklinikum-jena.de/derma/Aktuell/Warzentherapie.html